Camino al Cambio – Weg des Wandels
Was wir brauchen

Was wir brauchen

2.2.24

Nach der Zerstörung durch das Feuer am 2.2.24 ist unsere Situation nun so…

Durch die Zerstörung der bisher eingeplanten Strukturen ergeben sich neue Bedarfe für:

– Neuaufbau der Gewächshäuser,

– der Reparatur des Bewässerungssystems

– das Ausleihen eines Baggers um das Land zu terrassieren

– Aufbau des Hühnerstalls

Zusätzlich zu unserer gemeinsamen Anstrengung, das Land vor weiteren Feuerschäden zu schützen, möchten wir euch auch um eure Hilfe beim Wiederaufbau unseres Hauses und des Landes bitten. Die Zerstörung durch die Waldbrände war verheerend, und während wir dankbar sind, dass unsere Familie und unsere Gemeinschaft unverletzt geblieben sind, stehen wir vor der Herausforderung, unser Zuhause und das Ökosystem von Grund auf neu aufzubauen.

Lasst uns gemeinsam Licht in die Dunkelheit bringen und gemeinsam eine Zukunft aufbauen, die von Liebe, Zusammenhalt und Resilienz geprägt ist. Jede finanzielle Unterstützung, die ihr leisten könnt, trägt dazu bei, uns diesen Prozess zu erleichtern und uns dabei zu helfen, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Egal ob es ein kleiner Beitrag ist oder eine großzügigere Spende, wir sind für jede Form der Unterstützung dankbar.

Falls es für euch resoniert, uns Geld für den Wiederaufbau und die Feuerprävention zukommen zu lassen, darf es auf Gastons Konto fließen:

Gaston Alonso Boudon Maydl

GLS Bank

IBAN: DE51 4306 0967 6025 4168 00

BIC: GENODEM1GLS

22.12.23

Zusätzlich benötigen wir noch Geld um folgende Dinge zu kaufen:

  • Saatgut: 500 €
  • 1 Terrateck Radhacke inklusive Zubehör für diese: 2500 € (inkl. Versand nach Chile)
  • Bäume: 1500 €
  • Geldpuffer für all die Dinge, die dann während des Aufbaus des Projektes hinzukommen: 3000 €

und sonst so

Dann gibt es eine organisatorische Ebene: 

* Kennst du andere Projekte in Chile (oder anderen südamerikanischen Ländern), die sich auch mit Saatgut befassen? Wir haben schon einige Kontakte zu Kooperativen und Nachbarn, freuen uns aber immer über weiteren Input. Oder europäisch-südamerikanische Kooperationen mit landwirtschaftlichem Kontext?

* Damit wir gut starten können, müssen nicht nur wir, sondern auch unsere liebsten Sachen nach Chile kommen. Wir sind offen für Vorschläge und Unterstützung dabei. Wir sind schon in einem längeren Prozess dazu und finden langsam Klarheit, dabei tut es uns sehr gut, wenn wir uns mit anderen darüber austauschen können.

Emotionale Unterstützung finden wir auch prima. Es ist eine wunderschöne und wichtige Vision, die wir verfolgen, dennoch sind alte Muster und Glaubenssätze aktiv und es gibt Phasen der Überforderung. Wir werden auch das auf unserem Telegram-Kanal mit euch teilen und sichtbar machen. Dadurch habt ihr die Möglichkeit, zu sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Wir kennen es oft so, dass am Ende das fertige Projekt “da” ist, wir aber nicht den Weg dahin verfolgen konnten. Wir möchten den Weg jetzt schon gemeinsam mit euch gehen und mit euch teilen. Außerdem fänden wir es schön und nährend, wenn sich eine Unterstützerinnengruppe bildet mit der wir uns austauschen können und in der es Raum gibt, uns auch mit unseren Ängsten zu zeigen.

Direkte Hilfe auf dem Land ist auch willkommen – allerdings vielleicht noch nicht von Anfang an. Wir wollen erstmal in Ruhe in der Umgebung, der Familie, der Kultur und dem Klima ankommen. Wir haben einen klaren Plan und eine Vorstellung davon, was wir tun möchten und wie. Dennoch brauchen wir vor Ort Zeit, uns mit der Realität zu synchronisieren. Gaston war 6 Jahre nicht mehr an dem Ort bei seiner Familie und es ist für ihn wichtig, in seinem Tempo anzukommen. Falls es sich in der Zeit, die wir noch in Deutschland sind, ergibt und wir eine vertrauensvolle Beziehung zu einer Person aufbauen, sind wir auch offen dafür, dass diese auch gleich mitkommen kann. Ansonsten können wir uns jetzt vorstellen, dass wir erstmal ca 3 Monate mit uns und dem Land sind und uns dann öffnen.