Nun sitze ich hier im kalten und regnerischen Frankfurt. Gaston ist in Chile, es ist heiß und trocken. Wir erleben grade sehr Unterschiedliches. Ich verliere mich oft im Alltag und genieße abends die Gemütlichkeit des Ofenfeuers im Bauwagen. Während Gaston bei seiner Familie ist, Feuer löscht, Physalis erntet und seine Biopräparate genießt.
Wie gut, dass Gaston Feuerwehrmensch ist und sich mit Bränden auskennt. Denn an diesem Fleckchen Erde werden wir mit Waldbränden konfrontiert sein und wir dürfen uns mit der Frage nach dem Umgang damit auseinander setzen. Wie können wir ein resilientes Ökosystem fördern? Was gibt es schon für Maßnahmen, was dürfen wir noch lernen?
So sind wir jetzt auch klar, was unsere ersten Anschaffungen betrifft. Wir benötigen einen Einachser plus Fräse und Furchenzieher. Damit können wir schnell viel Fläche bearbeiten und gleichzeitig das Brandrisiko minimieren.
Ja. Das ist schon ein harter Kontrast. Hier frieren wir, und dort brennts.
Ich bin gespannt auf weitere Eindrücke.